Zu einem politischen Aschermittwoch zum Thema „Grundsteuer aktuell“ hatte Zukunft Miteinander e.V. in das Bürgerhaus Schenklengsfeld eingeladen.Diese Veranstaltung stieß bei den Bürgerinnen und Bürgern des Landecker Amtes auf großes Interesse, ca. 85 Zuhörer fanden den Weg ins Bürgerhaus. Steuerberaterin Marion Stanzel hielt einen interessanten und, trotz des schwierigen Themas, kurzweiligen Vortrag. Souverän und dezidiert erläuterte sie den Sachstand und die Problematik der neuen Grundsteuerverordnung. Kompetent und ausführlich ging sie auf jede Zwischen – und Nachfrage ein und nahm sich für jeden Fragesteller Zeit. Nach rund anderthalb Stunden war auch die letzte Frage beantwortet und die TeilnehmerInnen dankten Frau Stanzel mit großem Applaus. Eine Teilnehmerin brachte es auf den Punkt: “Das war schwere Kost, aber ich habe verstanden, was die neue Verordnung für mich bedeutet!“
Hier finden Sie die Präsention des Abends mit vielen nützlichen Tipps und Hinweisen:
"Digitale Dorflinde"
Zukunftweisende und innovative Projekte sind ein elementarer Bestandteil unseres Fraktionsprogrammes. Wir wollen Schenklengsfeld fit für die Zukunft machen. Hier spielt auch der Tourismus eine wichtige Rolle. Unser Projekt "Digitale Dorflinde"
hat als Ziel, freies WLAN in der Kerngemeinde zwischen St. Mauritius-Kirche, Linde und Judaicum zur Verfügung zu stellen. Hier greifen wir ein Thema auf, dass bereits 2019 in der Gemeindevertretung diskutiert aber nicht weiterverfolgt wurde. Wir haben jetzt mit verschiedenen Fachleuten Kontakt aufgenommen und ein schlüssiges und vor allem finanzierbares Projekt skizziert. Jetzt liegt es an den politisch verantwortlichen Gremien, dieses Projekt auf den Weg zu bringen. Hier unsere Projektbeschreibung.
Update 01.09.2022: Auch hier geht es voran. Zwischenzeitlich liegt der Förderbescheid vor und demnächst werden an mehreren Gebäuden in Schenklengsfeld Hotspots errichtet.
Update: Förderzusage des Hessischen Ministerpräsidenten liegt vor!!
Am 2. April erhielt der Männergesangverein Schenklengsfeld als Antragsteller des Projektes "Mitfahrbänke" im Förderprogramm "Starkes Dorf" vom Hessischen Ministerpräsidenten Volker Bouffier einen Förderbescheid über 2.931,00 Euro. Mit dieser Förderung wird der MGV Schenklengsfeld in Kooperation mit Zukunft MITEINANDER in der Gemeinde Schenklengsfeld drei Mitfahrbänke aufstellen. Hier die Förderzusage.
Wir freuen uns, dass wir mit unserem Engagement die Dorfgemeinschaft und das Miteinander unterstützen können. Die Bänke sind mittlerweile bestellt und werden demnächst an dafür geeigneten Plätzen aufgestellt.
Unser erstes Projekt, das wir schon in Schenklengsfeld realisiert haben ist die „MITFAHRBANK“ . Weitere Ortsteile folgen demnächst.
Hier unsere Projektbeschreibung für alle Interessierten.
Während der Ferienzeiten werden die wenigsten Ortsteile vom NVV-Busverkehr noch angefahren, das Anruf-Sammel-Taxi wird sehr selten genutzt.
„Mitfahrbänke könnten dort aushelfen, wo der Bus kaum noch fährt. Die Bänke können an zentralen Orten, wie dem Supermarkt, der Schule oder an einer viel befahrenen Straße aufgestellt werden. Personen, die ein bestimmtes Ziel erreichen wollen, nehmen auf der Mitfahrbank Platz und warten auf einen Autofahrer, der sie mitnimmt. Die Mitfahrbänke helfen nicht nur dabei, das Nahverkehrsangebot zu verbessern. Sondern geben auch Menschen, die kein Auto mehr fahren können oder keines besitzen, die Möglichkeit, bei einem netten Plausch zum Arzt oder Supermarkt zu kommen. Zudem leisten die Mitfahrbänke einen Beitrag zum Umweltschutz und stärken den Gemeinsinn, indem sie die Menschen miteinander verbinden. Auch versicherungsrechtlich gibt es keine Probleme, die Mitfahrenden sind über die Haftpflichtversicherung des Fahrers versichert. Und: Die Fahrt geht nur von Bank zu Bank oder Haltestelle, nicht automatisch direkt vor die Haustür.“ Zitat aus: https://kommunal.de/mitfahrbank-fuer-das-dorf-wenn-das-konzept-boomt)
Wir haben dazu alle Ortsvorsteher gebeten, uns folgende Fragen zu beantworten:
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Eine kurze Beschreibung an welchen Stellen eine Mitfahrbank sinnvoll stehen könnte. Hierbei sollten in jedem Ort zwei Fahrtrichtungen angegeben sein. In Landershausen zum Beispiel böte sich neben der Fahrtrichtung Schenklengsfeld auch die Fahrtrichtung Eiterfeld an. Auch können gerne Bushaltestellen mitgenutzt werden. Wir werden dann klären, wie wir einen Mitfahrwunsch dann (z.B. mit einer kleinen herausklappbaren Fahne) erkennbar machen.
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Die Benennung eines ortsteilansässigen Vereins, der namentlich das Projekt betreiben kann. Wir wollen über das Förderprogramm „Starkes Dorf“ (finanziert Kleinprojekte von 1000-5000.-€) die Mitfahrbänke finanzieren zu lassen. Die Förderung können Vereine oder Kommunen beantragen, keine Privatpersonen.
Wir freuen uns auf die Resonanz aus allen Ortsteilen und sind gespannt auf die Rückmeldungen. Bei der Beantragung der Förderung werden wir die Ortsbeiräte mit unserem Expertenteam unterstützen!
Unser Anschreiben an die Ortsbeiräte